Fogfree – Zaubermittel gegen beschlagene Brillengläser

Fogfree – Zaubermittel gegen beschlagene Brillengläser

Medizinische sowie FFP2 Masken sind seit zwei Jahren aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern. So wichtig und nützlich das Tragen dieser Masken auch ist, so herausfordernd stellt sich das im Alltag für Brillenträger dar.

Maske aufsetzen, anpassen, fertig. So einfach gestaltet sich der Umgang mit der Maske für den Großteil der Bevölkerung. Bei Brillenträgern aber sieht das anders aus. Hier folgt nach dem Aufsetzen innerhalb kürzester Zeit die Ernüchterung durch beschlagene Brillengläser.


Das Problem: Kondensation

Die Ursache für diesen Effekt ist der Temperaturunterschied zwischen der Luft und den Brillengläsern. Jeder Brillenträger kennt das etwa im Herbst oder Winter. Tritt man aus der kalten Umgebung in einen beheizten Raum, sind die Brillengläser von der Außentemperatur noch kalt. Die Raumluft dagegen ist warm, und je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser enthält sie. Trifft die warme Luft auf die kühlen Brillengläser, wird sie schlagartig abgekühlt. So kondensiert die überschüssige Feuchtigkeit an den Gläsern und vernebelt den Blick. Nach einer Weile nimmt die Brille die Umgebungstemperatur an. Dann verdunstet das Kondenswasser und die Gläser werden wieder klar. Diese Anpassung dauert umso länger, je größer der Temperaturunterschied ist.


Abhilfe für beschlagene Gläser

Der Effekt beim Tragen einer Maske ist im Prinzip der gleiche. Die ausgeatmete Luft hat eine höhere Temperatur als die Gläser der Brille. Trifft die Atemluft nun auf die Brillengläser, kühlt diese ab, hält weniger Feuchtigkeit und die Brille beschlägt. Um dem vorzubeugen, sollte zuerst der Mundschutz aufgesetzt werden und dann darüber die Brille. So strömt die feuchte Atemluft an den Brillengläsern vorbei und sie beschlagen nicht mehr so stark.

Auch kann die Brille etwas weiter unten auf der Nase getragen werden, sofern dies die Seh-Qualität nicht beeinflusst. Dadurch bringt man mehr Abstand zwischen Gesicht und Brille, und die Aus-Atemluft kann weniger Feuchtigkeit auf den Brillengläsern hinterlassen.

Eine weitere Option ist das Ausatmen nach unten. Schließlich muss die Atemluft auch bei einer sehr gut angepassten Maske an dieser vorbei nach außen geleitet werden.


Die Lösung: unsere neue Fogfree Maske

Die Mask Authority hat sich intensiv mit den Herausforderungen von Brillenträgern beim Tragen medizinischer Schutzmasken beschäftigt. Unter dem Markennamen Virshields hat das Unternehmen jetzt eine spezielle Fogfree-Schutzmaske für Brillenträger entwickelt und auf den Markt gebracht.

Die medizinische Gesichtsmaske mit Brillenbeschlagschutz des Typs IIR ist nach EN 14683:2019 für medizinische Gesichtsmasken klassifiziert. Die anatomisch geformte Maske ist latexfrei und besteht aus einem 3-lagigen Vlies aus Polypropylen. Die innerste Schicht absorbiert Flüssigkeiten, die vom Träger ausgeschieden werden. Die Filterschicht in der Mitte ist die Barriere für Keime. Die äußerste Schicht ist wasserabweisend und schützt den Träger vor Spritzern.

Für einen hohen Tragekomfort sorgen die elastischen, mit der Maske verschweißten Ohrschlaufen aus weichem Spunlace-Band.

Um die Maske der Nasenform des Trägers anatomisch anpassen zu können, ist oben ein leicht modellierbarer Bügel aus Aluminium integriert. Damit Brillenträger sicher vor einem Beschlagen der Gläser geschützt werden, ist vorne an dem Nasenbügel ein Inlay eingearbeitet. Dieses lässt sich umklappen, auf die Nase legen und mit dem Nasenbügel fixieren. Daraus ergibt sich ein zusätzlicher Abdichtungseffekt und gleichzeitig ein effektiver Schutz vor beschlagenen Brillengläsern.

 

Einige Tipps zum Umgang mit Masken:

Die Masken dürfen nur dort genutzt werden, wo keine Tragevorschriften für partikelfiltrierende Halbmasken gelten.

Die Tipps zur Hygiene, wie sie in den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stehen, sollten befolgt werden.

Auch mit Maske sollte der empfohlene Sicherheitsabstand von mindestens 1,50 m zu anderen Menschen eingehalten werden.

Die Maske muss gut passen und über Mund, Nase und Wangen sitzen. Die Ränder der Maske sollten eng anliegen, damit möglichst wenig Luft an der Maske vorbei geatmet wird. Am besten ist, man probiert verschiedene Maskenformen aus, bis man eine passende gefunden hat.

Bei der ersten Verwendung sollte getestet werden, ob die Maske genügend Luft durchlässt, um das normale Atmen möglichst wenig zu behindern.

Eine durchfeuchtete Maske sollte abgenommen und gewechselt werden.
Beim Aufsetzen und Abnehmen der Maske sollte diese möglichst nur an den Bändern der Maske angefasst werden.

Nach Absetzen der Maske sollten die Hände gründlich gewaschen werden (mindestens 20 bis 30 Sekunden mit Seife).

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